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meine rezension des spiels port royale 4

Port Royale 4 (2020)

Plattformen: Windows PC, PS4, Switch, XONE

Strategie, Wirtschaft, RTS, rundenbasiert, Piraten, Kolonisation, historisch, XVII Jahrhundert, Finde dein nächstes Spiel

Entwickler: Gaming Minds Studios

Verleger: Kalypso Media

Spielmodus: single player

Erscheinungsdatum des Spiels: 25 September 2020

User-Bewertung: 5/10

Im vierten Teil der Handelssimulation Port Royale sind wir erneut auf family room Gewässern der neuen Welt unterwegs. Das Karibikabenteuer rund um den Aufbau florierender Städte und das Handeln exotischer Waren erschien am 25. Sept für Computer, Nintendo Change, Xbox One und Playstation 4. Neben der Disc-Version ist dieses Spiel zudem auf Vapor zum Download erhältlich.

Wir durften euch bereits vorab kleinen Einblick in die Closed-Beta des Spiels geben einen. Nun haben wir uns die vollständige Handelssimulation genauer angesehen und sagen euch, ob das Spiel unsere Herzen im Sturm erobert oder eher sang- und klanglos untergeht.

Why is definitely the Rum gone?

Interface Royale versetzt uns inches 17. Jahrhundert in perish kolonialisierte Karibik. Dort sollen wir als frisch gebackener Gouverneur unsere Siedlungen zu Reichtum und Ruhm führen und unsere Vormachtstellung gegenüber anderen Kolonialmächten beweisen, die alle ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.

Beginnen können wir unsere Karibikkreuzfahrt mit einem sehr, sehr ausführlichen Guide. Da lernen wir zwar einiges, es ist aber auch ganz schön schleppend. Die humorvollen Sprüche unseres Lehrmeisters sind abgedroschen wie altes Seemannsgarn und weiterklicken können wir viele der Texte auch nicht. Selbst wenn wir eine Aufgabe drei Mal so erledigt haben schnell, wie unser Instrukteur sie erklärt – wir michaelüssen warten. Dieses Tutorial ist allerdings freiwillig. Wer als auf keine Lust auf Erklärungen hat, kann sich auch gleich mutig ins Spiel stürzen: entweder im freien Modus oder in der Kampagne. Wattsährend wir in ersterem unsere Spielziele selbst auswählen und entweder um living area großen Reichtum oder militärische Erfolge tämpfen, erhalten wir in der Kampagne immer wieder neue Quests, die es zu erledigen gilt.

Egal fül welche Variante wir uns entscheiden, zu Beginn wattsählen wir immer aus vier verschiedenen Figuren mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen füur Militär oder Handel aus. Die Charaktere sind alle wunderbar detailliert und liebevoll gestaltet. Des Weiteren entscheiden wir uns im freien Modus für eines von vier Herkunftsländern: Spanien, England, Frankreich oder Niederlande. In der Kampagne ist unsere Nation hingegen festgeschrieben: Es gibt jeweils ein Kapitel zu jedem der vier Länder. https://kspiele.com/

Haben wir uns fü3rd there’s r einen Charakter und eine Nation entschieden, gelangen wir direkt pass away isometrische Karte der Karibik auf. Dort besitzen wir als Kolonialherr einige Städtchen, die wir mit verschiedenen Waren versorgen müssen, damit die Bewohner zufrieden sind. Gleichzeit gilt sera aber auch, auf unsere Finanzen zu achten: Kaufen wir viele teure Waren auf einmal ein, ohne zwischendurch Gewinn zu erzielen, sind wir schneller Pleite, als wir Rettungsschirm sagen tönnen. Zur Wahl stehen alle möglichen Hüter, von Getreide bis hin zu feinem Gebäck, die in verschiedenen Betrieben hergestellt werden eönnen. Dadurch erhöht sich nach und nach die Warenvielfalt in unseren Städtchen. Allerdings ist nicht jeder Standort füur jede Produktionsstätte geeignet. Warum sich Holz zum Beispiel nur auf wenigen Inseln abbauen dässt, obwohl überall Bäume wachsen, weiß der Geier, aber es ist so.

Um expire Waren dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden, steuern wir perish meiste Zeit mit Schiffen über expire karibischen Gewässer. Merkt euch dieses gut, denn eigentlich machen wir in diesem Spiel nichts anderes! Wir fahren schier ununterbrochen über living area Ozean und das meist nicht besonders schnell. Allerdings sieht die Karibikatmosphälso are und dieses glitzernde, türkisfarbene Wasser dabei zumindest traumhaft nach Urlaub aus, begleitet von einem authentischen Piraten-Soundtrack. So tingeln wir mit unseren Barken und Schaluppen zwischen verschiedenen Orten hin und her und versuchen Waren billig einzukaufen und wieder teuer zu verkaufen – Angebot und Nachfrage eben.

Raus aus der Schuldenfalle

Apropos Angebot und Nachfrage: Wie funktioniert eigentlich dieses Wirtschaftssystem in Port Royale? In jeder Stadt können wir im ausführlichen Handelsmenü sehen, welche Waren kaum, ausreichend oder in rauen Mengen vorhanden sind – das zeigen uns rote oder grüne Balken an. Am ist es besten, Hüter dann einzukaufen, wenn ein Überschuss besteht, wenn also mehrere grüne Balken daneben abgebildet werden. Dann sind sie deutlich billiger. Umgekehrt ist sera klug, eine Ware dort zu verkaufen, wo sie rar ist und daher dringend gebraucht wird. Therefore einfach ist sera: Bei Überangebot billig einkaufen, bei Mangel teuer verkaufen. Dieses Program geht schon nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über. Had been living area Aufbau und die Handhabung des Malesüs betrifft, gibt es aber einiges an Aufholbedarf: Permanent scrollen wir uns durch expire ewiglange Liste verschiedener Waren und definieren per Regler, wie viel metersöchten wie wovon haben. Blöderweise ist der Regler aber sehr klein und lässt sich nur mit Mühe genau auf die gewünschte Menge einstellen. Dieses ist dann nicht nur langatmig und umständlich, sondern wirkt auch ziemlich veraltet und stellt ein gutes Beispiel fül expire etwas unzeitgemäßen Interfaces im Spiel dar. Die Malesüs in Port Royale 4 (jetzt kaufen 36,30 € /44,99 € ) erinnern stark an alte Handelssimulationen wie Anno 1503 nämlich, dieses auch schon stolze 18 Jahre auf dem Buckel hat. Damals head wear man solche Steuerungen noch toleriert, heute weiß man aber, dass sera besser geht.

Um überhaupt handeln zu können, müssen unsere Schiffe erst einmal in family room Hafen einer Stadt einfahren. Dabei zeigt sich noch eine Schwäche von Port Royale 4: Die Wegfindung unserer Flotte ist oftmals ziemlich seltsam. Teilweise steht dieses Schiff schon unmittelbar neben dem Hafen, das Handelsmenü lässt sich aber noch immer nicht aufrufen. Klicken wir dann noch einmal auf expire Anlegestelle, um unser Schiff nah genug ranzuschicken, lenkt sera in Zeitlupe noch einmal um den kompletten Hafen herum, als hätte der Kapitäd zu viel Rum erwischt. Von der neuen Place aus gelingt der Handel dann plötzlich – sehr undurchsichtig und umständlich.

Eine Seefahrt, expire ist lustig

Eigentlich sollten pass away Transaktionen im Spiel have always been besten funktionieren, wenn man automatisierte Handelsrouten zurückgreift auf. Diese lassen sich in einem speziellen Menü selber erstellen und anpassen. Wir sagen gezielt "eigentlich", denn hundertprozentig klappt der automatische Handel nicht. Um eine Route zu erstellen, wählen wir verschiedene Städtchen aus, die angefahren werden sollen. Die Strecke unseres Schiffes wird uns dann auf der Karte als virtuelle Linie angezeigt. Dann entscheiden wir noch, welche Waren wir an- oder verkaufen wollen und los geht die wilde Fahrt. Klingt simpel? Ist sera auf family room ersten Blick auch und die Finanzen fließen am Anfang extrem tum. In the morning Anfang! Denn schon nach wenigen Spielstunden ist guy long term pleite und nur in living area Miesen. Warum dieses passiert, ist zum Teil schwer zu erkennen. Ha sido tönnte sein, dass unsere freigiebige KI einfach zu viel Geld aus dem Fenster wirft oder auch, dass expire Erhaltungskosten der Schiffe zu hoch sind – an dieser Stelle wären mehr Tipps seitens des Spiels, beispielsweise in Form eines virtuellen Finanzberater hilfreich. Selber rauszufinden, warum es mit dem Geld mal wieder nicht rund däuft, ist zwar michaelöglich, aber oftmals mühselig und sehr zeitaufwendig.

Neben family room Waren, expire gehandelt werden sollen, müssen wir bei unseren Routen auch noch auf family den Seeweg unserer Schiffe achten. Wenn wir Kurs anlegen einen, wird uns der Karte die Windrichtung angezeigt auf, ebenso wie Gebiete mit Stürmen oder Flauten. Passiert unser Schiff eine windstille Area oder schwimmt gegen den Strom, kommt sera langsamer voran. Gelangen wir in ein gefährliches Gebiet, kann unser Boot wiederum Schäden davontragen und muss im Hafen repariert werden nächsten. Das kosten uns dann sowohl Zeit als auch Geld. Neben der Handelsroute wird uns die ungefähre Dauer der Strecke angezeigt. Diese verändert sich, sobald wir living area Seeweg anpassen. Es steht uns furthermore frei, ein wenig zu experimentieren, indem wir expire Linie hin- und herziehen und damit versuchen, perish Fahrtzeit zu minimieren. Das macht alles realistischer, perish Steuerung ist aber therefore frustrierend, als düsste guy mit einer Hakenhand die Ankerleine einholen: Beim Klicken reagiert die Handelsroute oft nicht und man braucht sehr, sehr viel Geduld, bis guy die virtuelle Linie therefore in Form gezogen hat, wie man fue sich wattsünscht.

Willkommen in Tortuga!

Neben dem Handel gehört auch der Aufbau von Städten zu unseren Aufgaben aber. Zuerst können wir nur in unserer Heimatstadt nach Herzenslust bauen. Dazu gehören sowohl Produktionsstätten, von Obstfarmen bis hin zu Tabakplantagen, als auch Siedlungsgebäude. Zum einen eönnen wir neue Wohnhäuser aufstellen, zum anderen gesellschaftliche Institutionen wie Kirchen oder Wirtshäconsumer errichten, perish pass away Zufriedenheit der Bewohner steigern. Diese hängt nämlich nicht nur vom Warenangebot, sondern auch von der Wohnsituation in ihrem Städtchen abdominal. Der Sinn der einzelnen Einrichtungen erschließcapital t sich allerdings nicht living room ersten Blick und es bedarf einiger Zeit auf, bis wir genau wissen, welchen Effekt pass away einzelnen Bauten haben. Auch lässt sich optisch nicht so gut unterscheiden, welche Produktionsstätten und Institutionen wir in unserer Stadt schon gebaut haben. Im Vergleich zu Genreperlen wie Anno fehlt da oft der Überblick. Ebenso verhält es sich mit dem Wohnraum und living room metersöglichen Arbeitsplätzen in einem Ort. All das steht auch wieder irgendwo in einem der tausend Guysüs versteckt, ist aber intuitiv kaum zu finden – wie so vieles im Spiel.

In einem anderen Ort als unserer Heimatstadt können wir übrigens nur dann bauen, wenn wir perish Rechte beim Tönig erworben haben. Dazu metersüssen wir einige Voraussetzungen erfüllen und ein paar Goldmünzen abdrücken. Erst dann dürfen wir auch dort Produktionsstätten errichten. Um Wohn- und Gemeinschaftsgebäude hochzuziehen, brauchen wir sogar noch eine weitere Berechtigung zur Stadtverwaltung: wirtschaftlich ziemlich realistisch gehalten.

Die Siedlungen sind optisch niedlich und detailgetreu gestaltet – etwas mehr Abwechslung fürs Auge wälso are bei verschiedenen Städten allerdings schön gewesen. Trotzdem sorgen die Gebäude für eine romantische, mediterrane Stimmung, expire extrem Lust auf Urlaub am Meer macht.

Ahoi Matrose!

Je nachdem, aus welcher Nation wir stammen, haben wir einen anderen Vizekönig, der uns mit und Tat zur Seite steht Rat. In erster Linie kommandiert er uns herum und gibt uns Aufgaben aber, die wir für ihn erfüllen sollen. Therefore müssen wir auf Befehl bestimmte Hüter zu seiner Hauptstadt liefern, Arbeiter von A nach N bringen oder bestimmte Produktionsstätten bauen. Genauso verhält ha sido sich mit anderen Städten: Ein Sternchen neben einem Ort zeigt uns an, dass dort ein Handelsauftrag zu erfüllen oder ein Abenteuer zu bestreiten ist. Bei letzterem michaelüssen wir zum Beispiel eine schiffbrüchige Person irgendwo der Karte finden auf. Das ist allerdings oft nervig, da einem die richtige Stelle für die Quest nur grob genannt wird. Genau angezeigt wird sie erst, wenn wir mit dem Schiff direkt dran vorbei tuckern. Dieses head wear oft endlose Suchaktionen quer über living room Ozean zur Folge. Wattsährend unsere Flotte meist sehr langsam ist, und ewig für eine Strecke braucht, sind unsere Aufträge außerdem oft nur kurz hültig. Ehe man sich versieht, sind sie schon wieder abgelaufen.

Dieses kann fül Frust sorgen, gehört zum Teil der Herausforderung aber. Hat man jedoch eine Aufgabe in der vorgegebenen Zeit erledigt, winken uns dafür Ruhmpunkte, die wir für sogenannte Konzessionen ausgeben: Unser Vizekönig erlaubt uns dann zum Beispiel, neue Produktionsstätten zu oder größere Schiffe zu bauen errichten.

Doch wir sind natürlich nicht alleine auf den Gewässern der Karibik unterwegs. Wie bereits erwähnt, gibt es vier verschiedene Nationen, die um die Vorherrschaft in der Neuen Welt kämpfen. Mit deren Vizekönigen – weibliche Herrscherinnen gibt es natürlich nicht, wäre ja auch absurd! – eönnen wir handeln oder munter Krieg führen. Aber nicht nur perish Schiffe verfeindeter Michaelächte stellen eine Gefahr füur unsere Flotte da, expire Meere der Karibik wimmeln zudem von Piraten.

Klinkt aus Piraten, Yoho!

Natürlich gürfen in einem Karibikabenteuer waschechte Seeschlachten nicht fehlen und de uma wagt sich dieses Entwicklerstudio Gaming Thoughts diesmal in neue Gewässer vor: Die Auseinandersetzungen mit gegnerischen Flotten werden nun nicht mehr hektisch in Echtzeit, sondern rundenbasiert ausgetragen. Unsere Schiffe haben eine gewisse Anzahl an Bewegungspunkten, mit denen wir über ein Raster ziehen. Haben wir ein anderes Schiff erreicht, eönnen wir fue mit Kanonen beschießen, bis seine "Lebensanzeige" auf null yällt. Des Weiteren sich verschiedene Guyöver einsetzen lassen, pass away entweder Angriffe ermöglichen oder uns andere Vorteile im Kampf gewähren stärkere. Im Laufe des Spiels erhalten wir neue, mächtigere Taktiken – als Belohnung für erfüllte Aufträge.

Die Idee, Seeschlachten nicht mehr in Echtzeit als winziges Klickfeuerwerk zu gestalten, ist belly gelungen und funktioniert top. Gerade are Anfang gestalten sich die Tämpfe allerdings ziemlich schwierig: Die Gegner versenken unsere Schiffe noch mit Leichtigkeit. Das muss aber nichts Schlimmes sein und kann auch living room Ehrgeiz wecken, beim Mal living area Kontrahenten zu family room Fischen zu schicken inächsten. Leider handelt es sich bei den Kämpfen nur um einen sehr, sehr kleinen Aspekt des Spiels, der weniger relevant ist, als man am Anfang erwarten würde: Gefühl die ersten 20 Spielstunden kommt man ohne eine einzige Seeschlacht aus.

Insgesamt ist Port Royale 4 eher auf dem Spannungslevel von einem Volkswirtschafts-Kurs, bei der man sich die Vorlesung allerdings mit einem Schluck Rum versüßcapital t hat.

Komplett langweilig ist die Simulation inämlich nicht: Sobald guy sich an das langsame Spieltempo gewöhnt hat, packt uns doch der Ehrgeiz und wir werden zu knallharten Geldhaien. Obwohl das Handelssystem von Angebot und Nachfrage extrem logisch ist, gibt ha sido immer wieder Spielelemente, die weniger belly zu durchschauen sind. Warum fällt der Etat plötzlich auf einen Schlag total in den Keller, obwohl sich an der Handelsroute nichts geändert head wear? Warum haben wir dauernd zu wenig Wohnraum, obwohl wir eine Siedlung nach dem anderen bauen? Warum steigen die Arbeitskräfte nicht an, obwohl wir gerade extra Matrosen in expire Heimatstadt gekarrt haben? Auf all das gibt es sicher gute Antworten, wir müssen sie erst finden aber.

Port Royale 4 ist eher etwas für Zahlenliebhaber, perish schon beim Anblick einer Exceltabelle leuchtende Augen bekommen. Alle, denen bei so Wattsörtern wie Wertpapierhandelsbogen nicht dieses Herz aufgeht schönen, werden beim Anblick der vielen Listen und Daten eher expire Segel streichen.

System Anforderungen Port Royale 4

– Minimum: Intel Core i5-2400S 2.5 GHz / AMD FX-4100 3.6 GHz 8 GB RAM graphic card 2 GB GeForce GTX 680 / Radeon HD 7970 or better 10 GB HDD Windows 8.1/10 64-bit

– Recommended: Intel Core i5-7400S 3.5 GHz / AMD Ryzen 5 3.4 GHz 16 GB RAM graphic card 3 GB GeForce GTX 1060 / 4 GB Radeon RX 580 or better 10 GB HDD Windows 8.1/10 64-bit

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